Es wäre schwierig, ein Bild der Mutter Gottes zu finden, das für die Polen bekannter ist als das von Tschenstochau. Unzählige Gnaden wurden durch ihre Fürsprache erlangt, ebenso wie durch ihre Unterstützung sind viele Wunder geschehen. In einem Lied heißt es: "Es gibt eine Ecke auf dieser Erde, wohin jeder zurückkehren möchte, wo ihr Gesicht herrscht, auf ihr sind zwei Züge geschnitten". In diesem Refrain steckt ein interessanter Begriff, auf den wir heute ein wenig näher eingehen wollen. Warum die Schwarze Madonna?

Das Bild der Muttergottes von Tschenstochau wird sehr häufig reproduziert. Es erscheint unter anderem häufig auf den Bildern, die von den Priestern bei Pastoralbesuchen verteilt werden. Wie wir wahrscheinlich gesehen haben, ist Marias Hautfarbe nicht typisch für slawische Länder oder gar für europäische Länder - sie ist dunkel und ausgeprägt.

Historikern zufolge könnte die Schaffung von Mariendarstellungen mit dunkler Hautfarbe auf die Kopie eines Bildnisses zurückzuführen sein, das nicht mehr existiert. Heute ist es unmöglich, die Geschichte des Bildes und die Beweggründe seiner Schöpfer vollständig zu erforschen, aber dank seines ursprünglichen Aussehens reiht sich die Muttergottes von Tschenstochau in die Liste ihrer herausragenden Darstellungen ein. Ähnliche Bilder gibt es in Montserrat in Spanien und in Italien in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom.

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