Ein Wort der Einführung. Was ist Verhütung, und was ist Invitro?

Als Verhütung bezeichnen wir bestimmte Methoden, die eine Schwangerschaft verhindern sollen. Die gängigsten Formen der Empfängnisverhütung sind KondomeSpiralen, hormonelle Verhütung, d.h. die Einnahme von Medikamenten, die den Hormonhaushalt der Frau steuern, und Sterilisation.

In vitro ist das, was man als Insemination extrakorporal, oder künstlich Inseminationbei der ein Spermium mit einer speziellen Nadel außerhalb des Fortpflanzungstraktes in eine weibliche Geschlechtszelle implantiert wird.

Empfängnisverhütung und in-vitro

Empfängnisverhütung und in-vitro sind eines der am häufigsten diskutierten Themen, die angesprochen werden müssen Kirche Katholisch. Es wurde viel über die sehr restriktiven Regeln gesagt, die die Kirche wenn es um Verhütung oder In-vitro-Verfahren geht.

Man könnte meinen, dass durch Verhütungsverbot setzt viele Menschen u.a. Geschlechtskrankheiten aus. Warum also Kirche gegen Verhütung ist? Warum Kirche gegen in-vitro? Beide Themen müssen von innen heraus erforscht werden.

Im Lichte der kirchlichen Lehre gehören diese Themen zu den so genannten inhärent bösen Taten. Nach Ansicht der Kirche sind diese Taten in keiner Weise gerechtfertigt. Sie widersprechen den Grundannahmen des Familienmodells und den Zielen, zu denen die Familie berufen wurde. Nach Auffassung der Kirche verbindet die eheliche Beziehung zwei Aspekte. Es gibt den Aspekt der Bindung und den Aspekt der Fortpflanzung.

Sowohl die Empfängnisverhütung als auch die In-vitro-Fertilisation reißen diese beiden Aspekte auseinander und versuchen gleichzeitig, die eheliche Beziehung zu stören. Durch die Anwendung dieser "unnatürlichen" Techniken (Empfängnisverhütung, In-vitro) widersetzt sich der Mensch in gewisser Weise dem Willen Gottes und dem allgemein akzeptierten Modell der Familie. Außerdem, so die Kirche, versetzt sich der Mensch im Moment der Anwendung solcher Techniken in die Rolle eines Entscheidungsträgers und versucht auf seine Weise, sozusagen die Tatsache des Erscheinens eines neuen Lebens zu kontrollieren.

Kirche Rückrufe Auch über die negativen Auswirkungen dieser Art von Maßnahmen. Dies ist eine Störung in der Arbeit des Körpers, die irreversible Veränderungen in Form von Nebenwirkungen, die solche Medikamente verursachen können, mit sich bringt. Diese Veränderungen führen zu einer Unordnung der Natur. Die Aufmerksamkeit wird auch auf die Auswirkungen bestimmter Mittel und sogar auf die Auswirkungen solcher Handlungen selbst auf den psychischen Zustand einer Person gelenkt. Einige Wirkstoffe beeinflussen signifikant das weibliche Hormonsystem, was Veränderungen im Nervensystem zur Folge hat.

Der Einsatz von Mitteln, die sogar unserer menschlichen Natur widersprechen, kann zu schlimmen Dingen und unumkehrbaren Veränderungen führen. Aus der Sicht der Kirche ist eine solche Leugnung des Naturalismus nicht akzeptabel. Sowohl die Empfängnisverhütung als auch die In-vitro-Fertilisation verweigern jeden ehelichen Vorgang, und durch ihre Anwendung versetzt sich der Mensch in die Rolle, über die Zeugung des Menschen zu entscheiden.

Es sollte jedoch bedacht werden, dass im Falle von Konzeption in vitro Kirche verurteilt nicht Kinderdie auf diese Weise geboren wurden. Es ist notwendig, diese beiden Konzepte zu trennen und zu erkennen, dass Kirche verurteilt die Methode der Fortpflanzung durch künstliche Befruchtung an sich, lehnt aber die auf diese Weise gezeugten Kinder nicht ab.