Aus der Heiligen Schrift erfahren wir das Schicksal von Judas, nachdem er Jesus an die Hohenpriester, die Pharisäer und Pilatus ausgeliefert hatte. Der Evangelist Matthäus schreibt, dass er "die Silberstücke in die Hütte warf und wegging, dann ging er weg und erhängte sich". Aus der Apostelgeschichte, Kapitel 1, Vers 18, erfahren wir nicht viel mehr. Warum hat sich Judas also erhängt?

Zwei Verse zuvor, im Matthäus-Evangelium, hat er Standort Die Szene, in der Judas seine Tat zu bereuen beginnt, als er erfährt, dass Jesus Er wird zum Tode verurteilt. Er geht zu den Hohenpriestern, um ihnen das Silber zu übergeben, und sagt ihnen, dass er gesündigt hat. Sie schoben ihm die ganze Schuld zu und sagten, es sei sein Problem. Wir können also aus der Beschreibung dieses Ereignisses schließen, dass Judas das Unrecht, das er getan hatte, erkannte und es wiedergutmachen wollte. Er wusste jedoch, dass dies unmöglich war, und er zweifelte an der Barmherzigkeit Gottes und nahm sich das Leben, weil er keine Zukunft für sich sah.

Die Sünde an sich verschließt uns nicht für immer den Weg zu Gott. Seine Barmherzigkeit kann uns helfen, es noch einmal zu versuchen - ein Beispiel, das im Gegensatz zu Judas' Verhalten steht, ist der heilige Petrus, der Jesus dreimal verleugnet hat. Doch er zweifelte nicht und ließ Gott handeln. Er nahm seine Vergebung an und wurde das Oberhaupt der Kirche auf Erden.

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