Um eine Patenschaft zu übernehmen, müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Es kann vorkommen, dass Sie eine solche Bescheinigung nicht erhalten - dass Sie Pate werden können. Was sollten Sie tun, wenn der Priester Ihnen keinen Taufschein ausstellen will?

Bedingungen für die Übernahme einer Patenschaft

Damit der Priester eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Übernahme der Patenschaft ausstellen kann, müssen Sie gläubig und praktizierend sein und regelmäßig die Sakramente der Buße und der Heiligen Kommunion empfangen. Außerdem dürfen Sie z. B. nicht in einer Lebensgemeinschaft leben oder geschieden sein (mit Ausnahme der Erklärung der Nichtigkeit der Ehe).

Der Bewerber muss das Mindestalter von 16 Jahren erreicht haben.

Was ist zu tun, wenn der Pfarrer keinen Taufschein ausstellen will?

Zunächst einmal, wenn Sie dennoch die Zeit bis zur Zeremonie, erscheinen Sie in der Kirche, nehmen Sie aktiv am sakramentalen Leben teil. Gehen Sie auch zum Pfarrer, um ein ausführliches Gespräch zu führen. Sie sollten jedoch überlegen, ob es für Sie als nicht praktizierende Person sinnvoll ist, Pate zu werden - d.h. de facto eine Person, die helfen bei der Erziehung im katholischen Glauben.