Jede begangene Sünde zieht bestimmte Konsequenzen nach sich. Der Priester kann uns im Sakrament der Buße und Versöhnung die Absolution erteilen, aber das wird die Folgen der Sünden nicht beseitigen.

Meistens ordnet der Priester an, dass der Pönitent beten soll, es kann aber auch darum gehen, einen Schaden wiedergutzumachen oder ein Opfer für eine bestimmte Sache zu bringen. Die auferlegte Buße muss spätestens zum Zeitpunkt der nächsten Beichte erfüllt sein.

Ist das Versäumnis, Buße zu tun, eine Sünde?

Wenn die auferlegte Buße nicht erfüllt wird und gleichzeitig nicht von bösem Willen begleitet ist, dann bleibt die Beichte trotzdem gültig.

Ein aufrichtiges Sündenbekenntnis, der Wunsch, mit der Sünde zu brechen, und die Absolution durch den Priester garantieren immer die Gültigkeit dieses Sakraments. Es ist jedoch gut, eine hervorragende Buße zu sagen dennoch vor der nächsten Beichte. Falls Sie vergessen haben, was dazu gehörte, können Sie ein beliebiges Gebet wählen und es zur Vergebung der Sünden sprechen.

Wenn Sie jedoch für eine frühere Beichte in keiner Weise Buße getan haben, sollten Sie den Priester beim nächsten Sakrament informieren. Der Priester wird entscheiden, ob die Buße nachgeholt wird oder nicht.

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